Montag, 5. Mai 2014

AfricaBurn

Hallo ihr Lieben,

nun bin ich wieder gut in Kapstadt angekommen. AfricaBurn hat mir sehr gut gefallen, nur wie beschreibe ich nun am Besten was AfricaBurn ist? 
Naja, ich versuche es mal. AfricaBurn ist ein Festival, bei dem es nicht in erster Linie um Musik geht. Das Grundprinzip ist eigentlich "sharing is caring", bei dem man bei dem ganzen Festival nichts mit Geld kaufen kann (einzige Ausnahme sind Eiswürfel). Das heißt, dass man alles was man selber braucht mitbringen muss. Das Einzige was für die Festivalbesucher errichtet worden ist, sind Toiletten, die aber definitiv nicht mit einer normalen Toilette vergleichbar sind (Fotos folgen).
Ja und was hat man nun den ganzen Tag da so in der Karoo-Wüste gemacht? Einige Leute haben ein Themen-Camp aufgemacht, bei denen zu bestimmten Uhrzeiten Aktionen angeboten wurden, angefangen von Essen und Trinken über Joga und Bodypaint bis hin zu Musik-Acts. Ansonsten konnte man auch einfach so herumlaufen und die verschiedenen Skulpturen in der Wüste anschauen, die nach und nach abends verbrannt wurden. Es wurde einem auch definitiv nicht langweilig!


Karoo-Wüste

Sonnenuntergang

"Wonderville" zu der ich auch ein Haus gebaut habe

Toiletten

Die größte Skulptur in diesem Jahr

"Lebkuchenhaus" in dem es kostelose Süßigkeiten gab
Man muss glaube ich einfach selber erleben, was AfricaBurn heißt. Mich hat auf jeden Fall das Feeling total beeindruckt, wie herzensgut die Menschen hier sein können und wie sehr sie zum Teilen beriet sind. Ich bin auch unglaublich froh, dass ich dort war, denn so konnte ich eine für mich neue Seite von Südafrika kennenlernen.

Ich grüße Euch ganz lieb aus Kapstadt,

Eure Viki

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